Im September 2018 haben wir uns die Kanarischen Inseln bzw. eine Kanarischen Insel als Reiseziel ausgesucht! Nicht Fuerteventura, Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote, La Palma oder La Gomera war unser Ziel. Wir haben uns auf die Reise zur kleinen und recht unbekannten Insel El Hierro gemacht. Für eine Woche konnten wir das Eiland erkunden.
Urlaub auf den Kanarischen Inseln. Für die durchschnittlichen Pauschaltouristen ist die Kanareninsel El Hierro nicht die erste Wahl. Ein paar Gründe sind: Es gibt keine Direktflüge, daher ist die Anreise mit dem Flugzeug bzw. der Fähre schon aufwendiger! Es gibt nur zwei größere Hotels dem wunderschönen Eiland! Also verbringt man als Selbstversorger in einem der vielen private Apartments seinen Urlaub. Auch braucht es in der Regel noch einen Leihwagen. Das macht den Urlaub insgesamt aufwendiger und teurer, ohne regelmäßige Mahlzeiten, All-Inklusive-Getränke und dem deutsch sprechenden Reiseführer! Das mag nicht jeder! Es hat aber den großen Vorteil, dass sich diese kleine Insel und seine Bewohner sehr ursprünglich präsentiert!
Reise nach El Hierro
Unsere Anreise erfolgte über Teneriffa. Für die Weiterreise nach El Hierro hatten wir uns für das Flugzeug entschieden. Daher mussten wir den Flughafen wechseln – die Internationalen Flüge landen auf dem neuen Flughafen Teneriffa-Süd. Die Inlandflüge, auch zu den kleineren Insel wie auch El Hierro, starten und landen auf dem alten Flughafen Teneriffa-Nord. So hatten wir die Möglichkeit ein paar kurze Blicke aus unseren Leihwagen (CiCar) im vorbeifahren auf Teneriffa zu werfen. Wir übernachten jeweils einmal in Santa Cruz (Hotel Tanausu) und in El Médano (B&B Villa Las Dunas) – Unser Fazit: Zu viele Menschen, zu viele Touristen, zu viel deutsche Urlauber auf Teneriffa 😉 (Fotoalbum El Hierro 2018)
El Hierro – Angekommen
Der Flug von Teneriffa nach El Hierro war in gut 60 Minuten geschafft – inklusive Gepäck und Leihwagen! Da bei unserem ersten Besuch auf der Insel auch ein paar Tauchgänge im Atlantik geplant waren, habe wir uns ein Apartment im kleinen Hafenstädtchen La Restinga als Unterkunft ausgesucht. Wir hatten uns im Vorfeld informiert: La Restinga ist einer der Tauchspots der Kanarischen Inseln – ein Meeresschutzgebiet und diversen Spitzentauchplätzen liegt quasi direkt vor der Hafeneinfahrt von La Restinga. Neben den verschiedenen Tauchbasen gibt es auch ein paar kleine Bars und Restaurants, die zwei Supermärkte sind für den Selbstversorger wichtig.
Die Fahrt nach La Restinga dauert gut eine Stunde – wir haben uns aber am Anfang etwas mehr Zeit und eine Kaffeepause in der Inselhauptstadt Valverden genommen. (Fotoalbum El Hierro 2018)